Den perfekten Stabmixer 2024 finden – extrem handlich und mit starker Leistung
Interessiert man sich für Stabmixer dann hat man vielleicht Namen wie Red Baron, Triblade oder Superior schon gehört, denn so wohlklingend tönen die Namen einiger Stabmixer. In jedem guten Fachgeschäft oder Online Shop wie Amazon sind Stabmixer, bspw. der Hersteller Braun, Philipps, Severin oder KitchenAid zu kaufen. Die Stabmixer werden heutzutage immer beliebter und sie stellen für die herkömmliche Küchenmaschine eine große Konkurrenz dar. Durch verschiedene Aufsätze ist ihr Einsatzbereich riesig und die Zeiten in denen nur Obst, Suppen oder Gemüse püriert werden konnte, sind längst vorbei. Wie gut sind die neuen Stabmixer jedoch wirklich – die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Test zweiundzwanzig Pürierstäbe unter die Lupe genommen und nachfolgend kommt ein kleiner Überblick über Testbericht, Vorteile und Nachteile.
Modell | |
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Braun MQ7 | ✓ Bestseller auf Amazon ✓ Preis-/Leistungsverhältnis ✓ Empfehlung 2024 Zum Bericht |
Philips HR1370 | zum Vergleich |
Kenwood HB724 | zum Vergleich |
WMF Lineo Stabmixer | zum Vergleich |
Bosch MSM6B150 | zum Vergleich |
Weit weg von günstig und gut
Im Test befanden sich zum Teil günstige Geräte wie der Superior HM 932 A 2 für nur etwa zehn Euro, jedoch wurden auch weitaus teurere Modelle getestet. Der Stabmixer Bosch Styline MSM 6250 für etwa 120,00 Euro ist beispielsweise um einiges teurer als der Superior HM 932 A 2. Eines sei schon einmal verraten, über einhundert Euro muss man für einen guten Stabmixer wirklich nicht ausgeben – es gibt auch viel günstigere und trotzdem sehr gute Geräte. Die zehn Euro für den Superior und andere Kollegen kann man sich aber trotzdem sparen, denn dann lieber noch per Hand schneiden. Die extrem billigen Geräte wie die Stabmixer von Superior, Severin oder Solac zeigten sich im Test nämlich nur als unangenehm laut und nur sehr wenig belastbar. Erfreulich war unter den günstigen Geräten das Testergebnis des Clatronic SM 3282, welcher mit etwa 15 Euro nur etwas teurer ist. Der Stabmixer zeigte sich im Test als solide und ist für die alltäglichen Aufgaben durchaus zu gebrauchen.
Kleine – Große Konkurrenz
Küchenmaschinen sind meist gute Geräte, sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil, sie nehmen in der Küche ziemlich viel Platz in Anspruch. Gerade in kleinen Küchen findet sich hierfür meist nicht ausreichend Platz, weshalb Stabmixer hier eine sinnvolle Alternative sein können. Die kleinen Geräte wurden immer weiter entwickelt und mittlerweile können einige sogar Teig kneten, wenn auch meist nur in kleineren Mengen. Drei Stabmixer versprachen dieses Können im Test, doch nur einer, der Braun Multiquick 7 Patisserie konnte dieses Versprechen auch tatsächlich halten. Der so beliebte ESGE Zauberstab konnte in dieser Kategorie leider nicht wirklich überzeugen, er verschob den Teig mehr, als dass er ihn wirklich knetete. Der Motor hörte sich immer schwächer an und man befürchtete, dass er aufgeben würde. Der Red Baron, der eventuell aus der Fernsehwerbung bekannt ist, versprach viel, konnte aber leider auch nur wenig halten. Teigkneten konnte er schon einmal überhaupt nicht und auch in der Sicherheit wurden Mängel festgestellt – der Red Baron konnte insgesamt nur ein Testurteil von „ausreichend“ bekommen.
Die freien und flexiblen Produkte
Die Stabmixer ohne Kabel, dafür mit Akku sollen in der Küche noch flexibler sein. Auch wenn man befürchtete, dass die Leistung hierunter zu leiden hatte, wurde diese Annahme entkräftet. Die Stabmixer sind aufgrund des fehlenden Kabels natürlich viel flexibler und auch in der Leistung konnten Sie überzeugen. Für viele Aufgaben, wie das Pürieren von Speisen, sind die Akkus absolut ausreichend. Beim Belastungstest konnten drei Geräte ganz besonders glänzen: der Braun Multiquick 7 MR 730 cc, der Philips HR 1370 und der Bosch MSM 6250.
Die kabellosen Stabmixer bringen jedoch auch einige Nachteile mit sich, so sind sie zum Beispiel in der Anschaffung viel teurer als die Angebote mit Kabel. Neunzig Euro muss man hier mindestens ausgeben und durch die Verwahrung in der Ladestation verbraucht der Stabmixer ständig Strom. Der Philips Stabmixer verbrauchte im Standby Modus sogar mehr Strom als ein Fernseher. In der Handhabung, der Leistung und dem Zubehör erreichten aber alle diese Stabmixer gute Noten.
Das Zubehör
Ordentliche Stabmixer, die man nur zum Pürieren nutzen möchte, sind für etwa 15 Euro zu bestellen. Gönnt man sich hingegen noch ein paar Teile aus dem Zubehör, dann muss man überraschenderweise auch nicht viel mehr Geld ausgeben. Der Siemens MQ 5 B 150 ist hier ein sehr gut ausgestattetes Gerät und ging im Test in der Kategorie Preisleistungsverhältnis als Testsieger hervor.
Unser Fazit des Vergleichtests 2024:
In der Gesamtwertung konnte kein Testsieger ermittelt werden, weil gleich vier Modelle auf dem ersten Platz gelandet sind. Besonders positiv fiel jedoch der Braun Multiquick 7, mit einem Preis von weniger als einhundert Euro auf. Der Stabmixer enthält bei der Lieferung umfangreiches Zubehör und wird so zur echten Konkurrenz für eine Küchenmaschine. Der Pürierstab kann Teig rühren oder Gemüse schneiden – ohne jede Schwächen. Ganz oben auf der Bewertungsskala landeten auch der Bosch Styline MSM 6250 und der Mixer Kenwood Triblade HB 724. Laut Stiftung Warentest sind alle diese Produkte eine Kaufempfehlung wert.
Modell | |
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Braun MQ7 | ✓ Bestseller auf Amazon ✓ Preis-/Leistungsverhältnis ✓ Empfehlung 2024 Zum Bericht |
Philips HR1370 | zum Vergleich |
Kenwood HB724 | zum Vergleich |
WMF Lineo Stabmixer | zum Vergleich |
Bosch MSM6B150 | zum Vergleich |