Günstige Stabmixer im Test 2025
Die meisten Hersteller, wie AEG, Braun, Bosch, Philips, Kenwood oder KitchenAid bieten ihre Stabmixer mittlerweile nicht mehr alleine an, sondern gleich im ganzen Set. Das ist auch superpraktisch, denn so werden einige Küchengeräte wie eine Küchenmaschine nahezu überflüssig. Selbst wenn Stabmixer mit weniger Zubehör kommen, so machen die Dinge, die mitgeliefert werden meist wirklich Sinn.
Unsere Empfehlung:
Das Standard Zubehör
Die meisten Stabmixer verfügen mittlerweile über mindestens drei weitere Geräte. Was eigentlich immer dabei ist, ist ein Schneebesen, ein Zerkleinerer oder Häcksler, sowie ein Messbecher. Der Schneebesen ist perfekt geeignet, um Sahne oder Eiweiß aufzuschlagen. Wird hierzu nur der Mixfuß genutzt, ist es gut möglich, dass die Sahne nicht gelingt, mit dem Schneebesen ist man aber auf der sicheren Seite. Mit dem Schneebesen lässt sich auch der ein oder andere flüssige Teig wunderbar anrühren. Ob der Schneebesen hierzu jedoch in der Lage ist, hängt zum einen von der Qualität des Schneebesens, zum anderen aber auch von der Leistung des Motors ab. Der Häckselbecher ist perfekt dazu geeignet, um verschiedene Lebensmittel zu zerkleinern. Je nachdem werden hier Mixbecher mit Fassungsvermögen von 300 bis, in der Regel, 800 ml angeboten. Der Universalzerkleinerer zerkleinert dabei alles von Fleisch, über Nüsse, bis hin zu Käse und Kräutern. Der Universalzerkleinerer des Stabmixers kann aber auch zur Zubereitung von Babynahrung, Pestos, oder Dips verwendet werden. Die Verarbeitung dieser Häcksler ist bei den einzelnen Modellen recht unterschiedlich, wie der Test zeigen konnte. Manche kommen ihrer Aufgabe sehr gut nach, während andere wenig homogen zerkleinern. Einige Modelle sind darüber hinaus auch mit einem Multi-Zerkleinerer ausgestattet, welcher noch bessere Ergebnisse liefern sollte.
Fast so gut wie eine Küchenmaschine
Einige Stabmixer sind anstelle eines Schneebesens mit einer flachen Schlagscheibe ausgestattet. Durch diese lässt sich Eiweiß und Sahne noch einfacher und schneller aufschlagen. Da in größeren Familien meist mehr gekocht wird, sollten diese sich nach einem Stabmixer mit einem längeren Mixstab umsehen. Dieser längere Mixstab reicht dann auch in höhere Töpfe hinein und vermixt die Speisen dann zuverlässig. Seltener, aber dennoch anzutreffen sind Eiscrusher, Kartoffelstampfer, Quirlscheiben oder Ersatzmesser. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Hersteller die Mixbecher mit einem Fassungsvermögen von bis zu zwei Litern anbieten. Diese Größe kann sich durchaus mit einer Küchenmaschine messen. Die Stabmixer werden dann auch meist mit Knet-, bzw. Rührhaken geliefert, sodass alle Arten von Teig zubereitet werden können. Neben der Zubereitung von Teig lässt sich hier auch Obst oder Gemüse mit speziellen Aufsätzen schneiden, raspeln oder reiben. In dem großen Mixbehälter ist Platz, um große Mengen an Lebensmitteln zu zerkleinern. Diese Aufsätze eigenen sich allerdings nicht besonders gut zum Pürieren und so ein Stabmixer ist eher eine Küchenmaschine als ein Stabmixer im eigentlichen Sinne. Bei dem vielen Zubehör, welches man bei der Bestellung zu seinem Stabmixer dazu bekommt sollte man auch auf eine Box achten, in der das Zubehör ordentlich verstaut werden kann. Diese wird leider nicht allzu oft angeboten, hat sich jedoch im Test als sehr praktisch erwiesen. Was bei einem Stabmixer ebenfalls nicht fehlen sollte, ist eine Regulierung, mit der sich einzelne Geschwindigkeitsstufen einstellen lassen.
Preisvergleich
Bei einigen Herstellern kann man Stabmixer in Sets finden, die unterschiedlich ausgestattet sind. Hier sollten die Kunden genau vergleichen, welches Set das Sinnvollste ist und was man wirklich braucht. Während man manchmal spart, wenn man sich für ein bestimmtes Set entscheidet, kann es andererseits aber auch sinnvoll sein, sich für ein Basismodell zu entscheiden. Zu diesem Basismodell können dann die einzelnen Zubehörteile extra erworben werden. Im Endeffekt kauft man dann nur was man wirklich haben möchte und bezahlt auch nur das. Hier muss man sich einfach umsehen und schauen, wo man die größte Ersparnis hat.
Der Stabmixer Ratgeber 2025
Ein Stabmixer kommt in der Küche zum Einsatz, um schnell und einfach zu zerkleinern, zu pürieren oder zu mixen. Im Vergleich zu einer Küchenmaschine können die Produkte zwar meist nicht so viel zerkleinern oder pürieren, doch die Mengen sind für einen normalen Haushalt meist ausreichend. Der Stabmixer ist darüber hinaus viel flexibler als eine große und sperrige Küchenmaschine. Beim Stabmixer müssen die jeweiligen Speisen auch nicht erst in eine extra Schüssel umgefüllt werden. Die Speisen können direkt im Topf oder dem jeweiligen Rührgerät bearbeitet werden.
Die Leistung und die Drehzahl
Bei einem Stabmixer sollte sich die Drehzahl manuell einstellen lassen, dies am besten in drei unterschiedliche Stufen. Noch besser geeignet sind Stabmixer, bei denen sich die Drehzahl stufenlos regulieren lässt. Diese Geräte sind jedoch unter den günstigen Modellen kaum zu finden, hier wird man eher bei teureren Produkten fündig. Durch die stufenlose Regulierung kann man seinen Stabmixer auf die optimale Geschwindigkeit einstellen, um die entsprechenden Lebensmittel zu verarbeiten. Die Hersteller geben bei ihren Stabmixern normalerweise auch einen Nennleistung an, welche in Watt ausgedrückt wird. Ein Stabmixer sollte eine Mindestleistung von 120 Watt besitzen, da der Mixer sonst viel zu schnell überhitzt und nicht genügend Kraft aufbringt. Die Leistung an sich, sagt jedoch noch nichts darüber aus, wie gut ein Gerät in der Praxis püriert, hier spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle.
Zubehör und Mixteil
Wenn man Wert auf eine einfache Reinigung legt, dann sollte man sich für ein Gerät mit einem abnehmbaren Mixteil entscheiden. Die meisten Messerteile sind spülmaschinenfest und können dann auch in die Spülmaschine gegeben werden. Die Aufsätze sollten sich alle leicht wechseln lassen, weshalb ein einfaches Umsteck-System von Vorteil ist. Viele Stabmixer verfügen über viel Zubehör, darunter befinden sich meist ein Schneebesen, ein hoher Mixbecher, eine Wandhalterung, ein Spritzschutz und ein Zerkleinerer. Hier sind jedoch auch noch viele interessante Extras wie ein Eiscrusher möglich.
Mit Kabel oder Akku
Meist werden Stabmixer mit einem Kabel aus der Steckdose betrieben, hier sollte man sich jedoch die Kabellänge ansehen, damit der Stabmixer auch mit Kabel zum gewünschten Einsatzort gebracht werden kann. Ist das Kabel zu kurz, dann müssen die Töpfe und Schüsseln zum Pürierer gebracht werden und nicht andersherum. Die Flexibilität steigt gewaltig an, wenn man sich für einen Pürierstab mit Akku entscheidet. Der Stabmixer kann dann überall mit hingenommen werden und wird praktisch in der Ladestation aufgehängt, was auch eine Wandhalterung unnötig macht. Bei hochwertigen Geräten wird der Akkuladestand auch mit einer LED Leuchte angezeigt.
Küchenmaschinen werden unnötig
Liebhaber von cremiger Suppe oder Personen, die den Babybrei für das Kind lieber selbst herstellen, werden an einem Stabmixer fast nicht vorbei kommen. Die Stiftung Warentest fand jedoch im Test von 22 Stabmixern heraus, dass es bei der Qualität hier beträchtliche Unterschiede gibt.
Es konnte im Test gezeigt werden, dass es zwar schon Geräte für etwa zehn Euro gibt, doch dass diese oft schon an einfachen Aufgaben scheiterten.
Bei den günstigen Stabmixern ging der Braun Multiquick 3 Soup als Testsieger hervor. Dieser ist unter anderem bei Amazon schon für rund dreißig Euro, versandkostenfrei zu bestellen. Der Stabmixer püriert sehr gut, ist leicht und dank seiner ergonomischen Form liegt er gut in der Hand. Im Test konnte er die Note 1,8 erreichen. Ebenfalls als „gut“ wurden die günstigen Stabmixer von Bomann und Clatronic ausgezeichnet. Preislich befinden sich diese Geräte zwischen 15 und 20 Euro.
Sehr billige Stabmixer wie die von Severin, Solac oder Superior konnten im Test überhaupt nicht überzeugen. Im Belastungstest, der den Einsatz über mehrere Jahre simuliert, versagten die Motoren sehr schnell. Für den Küchenalltag sind diese Modelle nicht geeignet. Bei dem Modell von Superior legte der Hersteller in der Bedienungsanleitung außerdem fest, dass eine maximale Betriebsdauer von 15 Sekunden nicht überschritten werden darf. Diese Zeitspanne reicht sicherlich nicht aus, um Mayonnaise zu schlagen oder eine Suppe zu pürieren.
Die Akku Stabmixer wurden gelobt
Laut Testbericht sind die besseren Geräte etwas teurer. Mit diesen Geräten kann man dann auch Gemüse schneiden oder

Kräuter fein hacken. Einige dieser Stabmixer können auch Sahne oder Eiweiß aufschlagen, sowie Milchschaum für Kaffee zaubern. Von Stiftung Warentest wurden die Modelle in allen wichtigen Kategorien geprüft, vom Teig rühren, bis zum Mixen. Im Test gaben drei Geräte an, dass sie auch für das Kneten von Teig geeignet sind, von denen jedoch nur ein Gerät wirklich dazu zu gebrauchen war. Dieser Stabmixer ist der Braun Multiquick 5 Patisserie, der derzeit für gut neunzig Euro zu kaufen ist. Benotet wurde er mit 2,2, genauso wie der Bosch Styline MSM 7800. Dieser zeigte seine Stärken vor allem beim Raspeln von Käse und beim Schneiden von Gemüse. Der Kennwood Triblade HB 724 für 80 Euro und der Siemens MQ 5B 150 wurden ebenfalls mit der Note 2,2 bewertet.
Überraschenderweise konnte der ESGE Zauberstab, die Tester nicht beeindrucken. Er erscheint optisch viel zu groß und er ist auch relativ schwer. Das Zubereiten von Eisschnee misslang dem Stabmixer gänzlich.
Die drei getesteten Stabmixer, die mit Akku betrieben werden, wurden alle gelobt. Sie wurden alle mit einem Gut ausgestattet, auch wenn sie preislich zwischen 90 und 130 Euro liegen und damit nicht wirklich günstig sind. Der Nachteil dieser Stabmixer ist, dass ihre Ladestation ständig Strom verbraucht und zwar so viel wie ein Fernseher. Die Note 2,1 wurde an den Philips HR 1370 für 100 Euro und den Braun Multiquick 7 MR 730 cc für 120 Euro vergeben.